Songtexte zum nachlesen

 

Alte Härte, Alter Glanz

 

In Gedanken tief versunken und die Uhr stets im Blick, ja dieses Miststück, was schon ewig vor mir liegt. Meine Augen gehören dir schon über viele Jahre, wie du Sekunde für Sekunde mühsam weiter ziehst. Vom Staub zerfressen, vom Bösen bekehrt, vom Willen verlassen und vom Stumpfsinn genährt. Ich bin mir sicher, so will ich nicht sein, ich höre tief in mir, ich hör die Freiheit schreien.

Refrain: Alte Härte, alter Glanz, irgendwann musst du versteh´n, ich werde mich niemals verbeugen und zu den anderen geh´n, auferstanden aus dem Dreck, der mich zu lange schon ertrank, bin zurück mit altem Lächeln, ich bin der, der früher schon hier stand.

Ich seh die alten Bilder, denke an die alte Zeit, ein Stück Geschichte, die wir geschrieben haben. An das, was wir erlebten, an das Gute wie das Schlechte, den Rock´n Roll und wie es dazu kam. Von der Angst getrieben, die Unsicherheit, der falsche Gedanke, ich wäre bereit. Ich bin mir sicher, so will ich nicht sein, ich höre tief in mir, ich hör´ die Freiheit schrei´n.

Refrain

Wie der Phönix aus der Asche bin ich zurück in voller Pracht. Du wolltest mich am Boden seh´n, doch du hast es nie geschafft. Ich bin zurück mit altem Lächeln, ich bin zurück in dieser Welt. Ich geh´ den Weg, den ich gehen muss, ich weiß, was für mich zählt.

Refrain

 

 

Der Osten Rockt

 

Ich geh so durch die Straßen der Himmel strahlend blau Mit einem Blick in die Ferne und ich weiß ganz genau Ja hier bin ich zuhause ja hier sind alle für mich da Ich wusste es schon immer, es war mit immer klar

Refrain: Der Osten rockt, unsre Heimat Ja hier sind wir geboren Der Osten rockt, unser Herzblut Haben wir an dir verloren Wir wollen feiern, kommt schenkt uns noch einen ein Wir werden es euch zeigen, was es heißt ein Ossi zu sein

Es war nicht immer leicht die Geschichte schrieb sehr viel Doch makellos zu sein war niemals unser Ziel Aus Scheiße ein Bonbon gemacht es gab immer einen Weg Es war der ungebrochene Wille der heut noch in uns lebt

Refrain

Ich hatte immer Spaß am Leben hielt die Fahne immer hoch Denn wir haben die geilsten Weiber, Konzerte sowieso Drauf werden wir ein Trinken der Abend ist noch lang Wir trinken auf die Heimat und fangen von vorne an

Refrain

 

Menschlich

 

Du musst besser werden, weiter gehen, schneller fliegen, höher bauen, du musst tiefer graben, heißer brennen, alles wissen und alles glauben. Du musst alles sehen, über den Dingen stehen, es gibt keinen Anderen, es gibt nur dich. Sollst ein Braver sein, Gehorsam zeigen, dein Wohlergehen interessiert jetzt nicht.

Refrain:

Doch ich bleibe menschlich, ich lebe, ich bin so wie ich bin, ich trag´ die Welt in meinem Herzen und die Geschichten in mir drin. Ich hab´ die Narben meiner Kindheit und die Erinnerung dazu, ich mache Fehler, doch ich lerne mit allem, mit allem was ich tu´.

Du musst Stärke zeigen, niemals weinen, höher springen, heller strahlen. Du musst alles geben, lauter schreien, kurz gesagt: unbesiegbar sein. Du musst alles sehen, über den Dingen stehen, es gibt keinen Anderen, es gibt nur dich. Sollst ein Braver sein, Gehorsam zeigen, dein Wohlergehen interessiert jetzt nicht.

Refrain:

Wenn du alles kannst, gibt es keine Ziele, für die es sich zu kämpfen lohnt. Wenn du alles kannst, hast du keine Träume und niemanden, der dich belohnt. Vergiss die Regeln, vergiss den Menschen, wie er im Buche steht. Denn du als Mensch stehst nirgends geschrieben, Zeile um Zeile vergeht…

 

 

Worte Wie Gift

 

Du kennst mein Denken nicht und über mich zu urteilen, ist nicht deine Pflicht. Doch das ist dir egal. Kennst meinen Namen nicht, doch erlaubst dir, mich zu rufen. Schau mir ins Gesicht, wenn du mit mir sprichst!

Ja, es wird nur noch spekuliert, eine Meinung gibt es nicht. Die ganzen Fakten sind von gestern und verrotten unterm Tisch. Bist du dafür oder dagegen, ist doch sowieso egal. Die Geschichte wird geschrieben, gnadenlos und brutal.

 

Refrain

Es ist der Neid, der Neid, der aus dir spricht. Eine Million Worte, nichts als pures Gift. Es ist der Neid, der Neid, der aus dir spricht. Doch ich bin längst immun dagegen, merkst du das denn nicht? Du kennst mein Handeln nicht und alles was ich tu´, kennt man aus deiner Sicht, das war schon immer so. Kennst meine Ziele nicht, du weißt nicht, wo ich hin will, interessiert es dich, wenn du daran zerbrichst?

 

Refrain Eines kann ich dir versprechen, Eines will ich dir noch geben. Den Fall ins Bodenlose wirst du niemals überstehen. Du denkst, du bist der Größte, doch jetzt hörst du mir mal zu, selbst mit zwei gebrochenen Beinen steh´ ich noch aufrechter als du.

 

Refrain